Wie alles begann…
Im Jahr 2004 entsteht auf einer Yahoo-Group für Maine Coon-Züchter und –Liebhaber (MC-Katzen), die Idee, eine Plattform zu bieten, auf der man Abgabecoons mit potentiellen Interessenten zusammenbringen kann. Die Maine Coon ist längst zur Moderasse geworden, dementsprechend viele Katzen sind „auf dem Markt“ und so kommt es immer wieder zu Situationen, in welchen Coons eine neue Familie suchen.
Anfangs recht überschaubar mit ein paar Vermittlungen im Jahr und wenig Pflegekatzen, nimmt die Menge der Vermittlungen immer mehr zu und wir beschließen, die Privatinitiative zu legitimieren und die Maine Coon Hilfe als Verein eintragen zu lassen.
Am 06.01.2005 findet die Gründungsversammlung statt und eine Satzung wird erstellt. Am 13.06.2005 wird der Verein „Maine Coon Hilfe e. V.“ offiziell beim Vereinsregister Erlangen eingetragen ist seitdem als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt.
Was in den darauffolgenden Jahren so alles passiert, lesen Sie im Tagebuch.
Ehemalige Gründungsmitglieder
Martina Prögel
Ebenso wie Barbara, Silvia und Maria war Martina von Anfang an dabei. Ohne sie wäre die MCH heute nicht das, was sie ist. Jahrelang hat sie in 2 Zimmern Pflegekatzen betreut, ist quer durch Deutschland gefahren, um Coons von A nach B oder in die Pflegestellen zu bringen und war unermüdliche Telefonistin, egal ob jemand "mal eine Frage" hatte oder ob auf die Schnelle 50 Katzen unterzubringen waren. Durch ihre jahrelange Erfahrung in der Coon-Zucht war sie in der Lage, Stammbäume zu lesen und hatte die nötigen Verbindungen in die "Szene".
Anfang 2012 musste sie aus gesundheitlichen Gründen deutlich kürzer treten und ihr Amt als 2. Vorsitzende abgeben. Mit Martina verloren wir einen wichtigen Pfeiler des Vereins und wir hoffen, dass wir auch ohne sie weiterhin so gut helfen können wie bisher.
Maria Brook-Blaut
Maria war von Anfang an die treibende Kraft, wenn es um "Public Relations" ging: Wie macht man die MCH bekannt? Welche Werbung wirkt am besten? Wie schreibt man Texte so, dass alle Leute sie richtig verstehen?
Hatten Katzenbesitzer Fragen zu Verhaltensproblemen, war Maria der richtige Ansprechpartner. Ihre Ideen waren oftmals etwas "schräg" und unkonventionell, aber immer wirkungsvoll. Maria hat uns fleissig auf Ausstellungen vertreten, Katzen kutschiert und im eigenen Pflegezimmer zum Teil schwer traumatisierte Coons betreut.
Barbara Kirch
Barbara war bei uns für die Übersetzung von medizinischem Kauderwelsch in verständliches Deutsch zuständig. Sie konnte wie kein anderer verständlich erklären, was eine HCM ist oder warum es keinen FIP-Titer gibt. Jahrelang war sie unsere Schriftführerin bis sie aus gesundheitlichen Gründen aussteigen musste.
Silvia Wantschke
Silvia war unser erster Kassenwart und zusammen mit Lisa für Buchführung und Mitgliederverwaltung zuständig. Sie musste ihren Posten aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.